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In Japan werden einige Götter besonders geehrt. Zu ihnen gehören die sieben Wohltäter (shichifuku jin)
Ebisu:
mit seinem freundlichen, bärtigen Gesicht und seiner Angelrute ist er ein Schutzpatron der Seeleute und bringt Wohlstand im Geschäft.
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Bishamon:
erkennt man an seinem Helm, den Speer und der Pagode, er ist ein Kriegsgott und der Beschützer des Buddhismus
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Hotei:
er hat einen großen Bauch und grinst fröhlich, somit ist er auch der Gott der Fröhlichkeit. Ursprünglich war er ein chinesischer Bettelmönch
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Fukurokuji:
Ihn erkennt man an seinem schlanken Körper und dem weiten Gewand so wie der hohen Glatze, er verkörpert den Gott des Wohlstandes und des langen Lebens
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Daikoku:
er trägt einen Sack voller Reichtum über der Schulter
und einen Glückshammer in der Hand, wie kann es da anders sein,
als dass er den Gott des Reichtums verkörpert.
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Jurojin:
ist ebenfalls für ein langes Leben zuständig
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Benzaiten:
mit ihrer Biwa in der Hand ist sie als einzige Frau, unter diesen sieben Gottheiten, für die schönen Künste, die Musik und die Poesie zuständig.
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Aber nicht nur Götter, sondern auch Fabelwesen werden geehrt, zu ihnen gehören
a kappa: ist an seinen Händen und Füßen zuerkennen, die Schwimmhäute aufweisen und einer kleinen Vertiefung auf dem Kopf . In dieser Vertiefung befindet sich Wasser, das es ihm ermöglicht sich außerhalb von Gewässern auf zu halten.
Begegnet man ihm, so muss man sich nur verbeugen und als gut erzogener Japaner macht er dies genauso, aber dann verliert er seine Zauberkraft, weil das Wasser aus der Vertiefung im Kopf fließt. Ansonsten ist er für seine üblen Streiche bekannt.
Tengu: ein Kobold mit einer langen Nase und Flügeln, der Legende nach sind sie sehr gute Schwertkämpfer. Sie sind gefürchtet wegen ihre Streiche gerade Kindern gegenüber ist.
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