bijin (25 Posts bisher) | | Japan 2006 Teil I: Ankunft und Kyoto
Ankunft in Osaka um 12:30( nach über 22 Std. Flug). Ich war natürlich total fertig, da ich nicht in Flugzeugen schlafen kann und so einen Film nach dem anderen angeschaut habe. Gerade deßhalb war die Abfertigung sehr anstrengend. Nach ca 1std. war ich dann endlich fertig und bereit nach Kyoto weiterzufahren. In kyoto war ich erstmal überwältigt von diesem rießigen Bahnhof. Dort ging ich auch erstmal lecker Ramen essen. Danach machte ich mich auf zum KŽs House, welches ich hier auch nochmal jedem der in Kyoto ist herzlichst empfehlen möchte. Die Angestellten sind super nett, sprechen perfekt Englisch und geben gerne und viel Auskunft. Man kann dort auch sehr preiswert Fahrräder mieten(was man auch machen sollte). Ich habe dort auch sehr viele nette Leute kennengelernt. Unter anderem auch meinen Reisegefährten aus Mexiko.
Nachdem ich eingecheckt habe, habe ich mich nochmal aufgemacht um noch ein bischen durch Kyoto zu stromern. Bin dann in einer kleinen gemütlichen Bar gelandet, wo ich leider mit meinem Japanisch total aufgeschmießen war. Machte zum Glück überhaupt nichts weil bier hört sich zum glück fast genauso an wie biru.
Danach ging ich zurück ins KŽs House und versuchte ein bischen zu schlafen, was mir Jetlag sei dank leider überhaupt nicht gelang.
Die nächsten drei Tage verbrachte ich dann in Kyoto und hetzte von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten.
So jetzt bestimmte Empfehlungen kann ich nicht geben, weil alles sehr sehenswert ist, aber den Goldenen Pavilion und das Mangamuseum sind ein absolutes muss.
Aber auch die anderen Tempel sind sehr schön. Wenn ihr den alten Kaiserpalast besichtigen möchtet, müsst ihr euch zuerst eine Erlaubnis besorgen, dann könnt ihr an einer Führung teilnehmen. Allein geht leider garnichts, und man darf sich auch nicht sonderlich weit von der Gruppe entfernen. Vieles dort ist leider im Umbau und nichts ist begehbar.
Der Bahnhof von Kyoto ist für alle Fans der japanischen Küche ein muss. Besonders die Ramenetage. Soviel Ramen auf einen Haufen ist ohne es gesehen zu haben wirklich schwer vorstellbar.
Wenn man in Kyoto ist sollte man auch unbedingt ins Gionviertel. Es ist das Geisha und maikoviertel Kyotos.
So das war erstmal der erste Ausschnitt. Es geht dann weiter mit
II Shinkansen, ein Meisterwerk an Präzision/ Hiroshima und Miyajima
III Kyoto und Nara
IV Kobe und Osaka
V Reisetipps
Edit:
Bilder habe ich natürlich jede Menge( über 500 Stück)
aber das hochladen ist sehr stressig finde ich. Muss mir noch was überlegen
Teil II
Der Shinkansen.
Dieser Zug ist wahrlich ein Meisterwerk japanischer Präzision. Nicht nur, dass er verdammt schnell und sehr geräumig ist(nichtmal ich mit 1,96m hatte dort Platzprobleme) oder der Sake dort auch sehr lecker ist. Nein, das beeindruckenste war defintiv seine Pünklichkeit und das genaue Anfahren im Bahnhof( er hält jedes mal an genau derselben Stelle)
Leider ist das Fahren mit dem Bullettrain auch sehr teuer, dagegen ist ein Ice richtig günstig.
Aber uns war es wichtig schnell in Hiroshima anzukommen. Was uns natürlich auch gelang. Wir waren so ca. um 12:00 Uhr in Hiroshima und haben erstmal eingecheckt(wenn ihr Unterkünfte sucht, dann www.hostelz.com) und sind dann was essen gegangen. Okanimiyaki(richtig geschrieben?) sollte absolut jeder wenn er in Hiroshima ist probieren. Dann sind wir zum A-Bomb_Dome gegangen und danach ins Peace Memorial Museum. Keine leichte Kost muss man sagen, dafür aber sehr informativ. Nach drei stunden in diesem sehr deprimierenden Gebäude sind wir noch ein bischen durch Hiroshima gelaufen und habe die moderne Seite der Stadt kennengelernt. Dann urück ins Hostel, wo wi auch gleich wieder ein paar nette Leute kennengelernt haben. Wir sind aber sehr früh ins Bett(oder besser gesagt auf die Tatami geganegen) weil wir am nächsten Morgen nach Miyajima gehen wollten.
Wir sind dann morgens so um 8:00 nach Miyajima losgefahren, was mit Fähre und Bahn so ca 1stunde gedauert hat. In Miyajima angekommnen wurden wir ersteinmal von Rehen überfallen. Arthuro wurden dort 1000yen von diesen Biestern geklaut( ich war durch meinen Reiseführer von Falk zum Glück vor diesen behaarten Dieben gewarnt.)
Dann haben wir uns Miyajima angesehen, was wirklich wunderschön ist, und wenn ihr ein Souvenir haben wollt seid ihr hier an einer der besten Stellen. Dort haben wir auch eine kleine Bergtour gemacht(habe ich zwei drei wundervolle Bilder).
Nachdem Bergsteigen waren wir aber ziemlich fertig und sind zurück nach Hiroshima, haben unser Zeug gepackt und sind zurück nach Kyoto gefahren. Dort auch nur noch ins Hostel, ein bierchen trinken und dann schnell inst bett, denn am nächsten Tag ging es direkt weiter nach Nara
Kyoto und Nara
Am darauffolgenden Tag habe ich Arturo so lange genervt bis wir auf den Aussichtsturm in Kyoto gegangen sind. Dort habe ich auch ne schöne 360 Sicht von diesem rießigen Ballungsgebiet von Kyoto bekommen.
Dann sind wir wieder zum Bahnhof und von dort nach Nara. Ich denke es weiss jeder, dass dieser Stadt ein ganz besonderer Status gebührt.
Dort haben wir uns erstmal fritierten Oktopus am Stil gegönnt und haben uns die wundervollen Tempel und Gebäude angeschaut. Bei dieser Besichtung wurden wir auch mehr oder weniger freiwillig in ein Gespräch mit einem japanischen Lyriker verwickelt, der ganz hin und weg war weil ich Deutscher bin und Arturo Mexikaner. Diese Bewunderung verschwand aber genauso schnell wie er nachdem er uns ein Exemplar seiner Gedichtbände verkauft hatte.
Was ich selbst sehr schön fand waren die Kois und eine Ausstellugn über den Buddhismus. Dort waren z.B. alle Meditationshandhaltug an schönen Tontäfelchen plastisch dargestellt. Natürlich sieht dass alles alt aus im Gegensatz zum Daibutsu und seiner Behausung(dem ältesten und größten Holzgebäude der Welt). Leider fing es dann an zu regnen. Wir haben uns davon aber nicht sonderlich beeindrucken lassen und haben uns ein paar Schirme gekauft und sind weiter zu einer Ausstellung über japanische Schwerter und Rüstungen. Dort war absolutes Foto verbot(weil sie dies nämlich in einem Katalog zu absoluten Spinnerpreisen verkaufen wollten) Aber dank meiner zuverlässigen Spionagehandycam war dieses Verbot kein wirkliches Hinderniss. Ich hätte mir die Photos auch verkniffen, konnte es aber leider nicht, den als Schwertkämpfer muss man, wenn man diese Schwerter gesehen hat einfach ein paar Bilder davon haben.
Danach hat mich Arturo noch richtig dick zum essen eingeladen, weil sich am nächsten Tag unserer Wege leider wieder trennten. Danach schnell zum Bahnhof, ab ins Hostel und dann gute Nacht, denn am nächsten Tag gings schon wieder weiter.
Edit: Ich konnte leider nicht Korrekturlesen, da ich wenig zeit habe
fotos.web.de/battousai84/Japan
|